Roborock Qrevo Slim vs. Dreame X40 Ultra | der große Vergleich

Los geht es mit der wichtigsten Kategorie.

Der Saugleistung!

Wer reinigt da auf Hartböden und Teppichen besser? 👇

Saugleistung auf Hartböden: Dreame X40 Ultra Complete gegen Roborock Qrevo Slim

Die Ergebnisse vom Dreame X40 Ultra sprechen für sich. 👇

Mit einer Saugkraft von 12.000 Pascal entfernt der Dreame X40 Ultra selbst feinsten Staub und groben Schmutz auf Hartböden nahezu restlos.

Das siehst Du vor allem auf dem Laminat.

Das Gerät arbeitet mit einer gleichmäßig rotierenden Seitenbürste, die den Schmutz direkt zur Saugöffnung kehrt, ohne ihn im Raum zu verteilen.

Mit einer Saugkraft von 11.000 Pascal steht der Qrevo Slim nur knapp hinter dem Dreame.

Das zeigt sich auch in der Praxis. 👇

Er zeigte ebenfalls starke Ergebnisse bei der Schmutzaufnahme auf dem Laminat.

Bei der Aufnahme feiner Partikel wie Sand hatte der Slim etwas mehr Probleme als der Dreame X40 Ultra.

Heißt, ein kleiner Vorsprung für den Dreame Saugroboter.

Spielt der Dreame seine höhere Saugleistung auch beim Teppichtest aus? 🤔

Saugleistung auf Teppichen: Unterschiede zwischen Dreame X40 Ultra Complete und Roborock Qrevo Slim

Der Dreame X40 Ultra zeigt auf Teppichen eine solide Leistung, erreicht jedoch nicht dieselben Spitzenwerte wie auf Hartböden.

Das ist allerdings normal.

Die Entscheidung von Dreame, die Seitenbürste auf hohen Teppichen nicht rotieren zu lassen, verhindert zwar ein Verwickeln, führt aber zu einem weniger gründlichen Reinigungsergebnis auf der Fläche und an den Kanten.

Der Roborock Qrevo Slim zeigte bei der Teppichreinigung eine ähnliche Stärke bei der Aufnahme von grobem Schmutz und Linsen.

Ist aber insgesamt etwas schlechter. 👇

Der Roborock Qrevo Slim zeigt klare Vorteile bei der Teppichreinigung im Vergleich zum Dreame X40.

Beim X40 dreht sich die ausfahrbare Seitenbürste auf Teppich nicht, um ein Verfangen in den langen Fasern zu vermeiden. Das bedeutet jedoch, dass Schmutz entlang der Leisten und in Ecken auf dem Teppich liegen bleiben kann und auch auf der Fläche das Reinigungsergebnis nciht optimal ist.

Der Slim hingegen lässt seine Seitenbürste rotieren.

Das Doppelbürstensystem agiert fast wie ein Greifarm, der den Schmutz effektiv aus den Teppichfasern holt.

Zudem verfügt die Bürstenhalterung über einen Kamm, der den Teppich noch einmal zusätzlich durchkämmt und Schmutz gezielt zur Saugöffnung leitet. 🪮

So wird eine gründliche Reinigung erreicht, die selbst bei hartnäckigen Verschmutzungen überzeugt.

Bei der Teppichreinigung geht der Punkt klar an den Roborock Qrevo Slim.

Hier trennen sich die Sporen von den Weizen.

Der Dreame X40 Ultra ist mit einer Gummibürste ausgestattet, die dafür sorgt, dass Haare weniger leicht um die Bürsten gewickelt werden.

So zumindest die Aussage vom Hersteller.

In den Tests konnte der Dreame X40 etwa 50 % der Haare direkt aufnehmen. Die restlichen Haare haben sich um die Bürsten gewickelt.

Mithilfe des mitgelieferten Reinigungswerkzeugs kannst Du die Haare relativ einfach entfernen.

Die Seitenbürste ist jedoch fest verschraubt, was das Entfernen von Haaren an dieser Stelle etwas komplizierter macht. Hier brauchst Du einen Schraubenzieher.

Wildcard: TriCut Büste

Falls Du wirklich viele Haare daheim hast, könnte die TriCut Bürste von Dreame für Dich interessant sein.

Während die Original-Hauptbürste oft von verhedderten Tierhaaren befreit werden muss, schneidet die TriCut-Bürste diese direkt klein, sodass der Roboter sie problemlos aufsaugen kann.

Der Preis für dieses nützliche Zubehör liegt bei etwa 50 € – unserer Meinung nach eine sinnvolle Investition, die auch nicht ganz günstig ist.

Wie schlägt sich der Roborock Qrevo Slim im Haartest?

Beim Roborock Qrevo Slim sind 2 Gummibürste verbaut, welche sich entgegengesetzt drehen.

Dazu kommt ein sogenannter Abstreifer (ein Messerchen) an der Bürstenhalterung zum Einsatz, welcher die Haare zerschneiden soll.

Der Slim hatte im Test Probleme bei größeren Mengen an Haaren. Lediglich 25 % der verteilte Haare fanden den Weg in den mobilen Staubbehälter, der Rest vewicelte sich um die Bürsten.

Hier müssen wir aber klarstelle: Im Alltag haben die beiden Gummibürsten und insbesondere der Haarabstreifer sehr gut funktioniert. Es haben sich kaum Haare um die Bürsten gewickelt.

Fazit:

Beide sind trotzdem nicht die besten Saugroboter für Haushalte mit Tierhaaren. Auch wenn wir dem Dreame X40 Ultra aufgrund der Möglichkeit des Nachkaufs der nicht ganz günstigen TriCut Bürste leicht den Vorzug geben.

Wenn Du einen echten Haarchampion suchst, dann schau mal in unseren Roborock Qrevo Curv Test rein.

Saugroboter und Stationen sind wie Ying und Yang. 👀

Was können die beiden Stationen und wie unterstützen sie Dich und die Leistung des Saugroboters? 👇

Das sind die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Stationen

Beide Stationen übernehmen einen Großteil der Arbeit.

Bei einer Station gibt es aber einen klaren Vorteil…

Die folgende Tabelle zeigt Dir die Unterschiede und Gemeinsamkeiten am besten. 👇

Externer Wasseranschluss für mehr Komfort

Ein weiterer Unterschied ist die Möglichkeit, den Dreame X40 Ultra Complete optional nachträglich mit einem externen Wasseranschluss auszustatten.

Dies erlaubt eine automatische Befüllung und Entleerung der Frisch- und Schmutzwassertanks.

Beim Slim musst Du das noch selber machen. Das ist ein klarer Vorteil für den Dreame.

Mopp Ablegen = Saubere Teppiche

Ein weiteres nützliches Feature ist die Mopp Ablagefunktion der Dreamstation.

Dadurch kommen sie nicht mit Deinem Teppich in Kontakt.

Ein Feature, das im Alltag bei einem Mix aus Teppich und Hartböden wirklich nützlich ist.

Reinigungsmittel-Zugabe für verbesserte Mopp-Wäsche

Der Dreame X40 Ultra Complete bietet ein separates Fach für die Zugabe von Reinigungsmitteln.

Dieses smarte Feature verbessert die Effektivität der Mopp-Reinigung und ermöglicht eine gründlichere Entfernung von hartnäckigem Schmutz.

Der Roborock Qrevo Slim hat diese Option nicht, was bedeutet, dass Du für ein besseres Reinigungsergebnis das Reinigungsmittel manuell in den Frischwassertank geben musst.

Falls Du da noch einen ökologischen Reiniger brauchst, der Deine Böden nicht angreift, verlinken wir Dir unten etwas. 👇

Unser Fazit - Diese Station ist besser

Beide Stationen sind wirklich gut ausgestattet und unterstützen Dich stark mit ihren Funktionen.

Am Ende ist die Station des Dreame X40 Ultra Complete ein bisschen besser, weil sie paar mehr Funktionen hat.

Hier zeigt sich ein spannendes Feld, da beide Modelle auf unterschiedliche Technologien setzen. Durch diesen Ansatz haben sie jeweils ihre eigenen Stärken, die sich in verschiedenen Einsatzbereichen optimal entfalten.

Navigationssystem: LIDAR vs. StarSight™

Der Dreame X40 Ultra Complete navigiert mithilfe eines LIDAR-Systems, das eine präzise Lasermessung zur Kartierung von Räumen verwendet.

Das Ergebnis ist eine detaillierte und strukturierte Karte der Umgebung, die in 2D oder 3D angezeigt werden kann. Diese Technologien sorgen dafür, dass der Dreame X40 besonders präzise und effektiv navigiert.

Der Roborock Qrevo Slim hingegen setzt aufgrund seiner Höhe auf ein StarSight™-System, das aufLidar & 3D-Time-of-Flight-Technologie (ToF) basiert.

Diese Technologie ermöglicht ebenfalls eine schnelle Kartierung und präzise Raumvermessung.

To make Long Story Short: In der Praxis erweisen sich beide Modelle als sehr zuverlässige Navigatoren.

Die integrierten Technologien ermöglichen es sowohl dem Slim als auch dem Dreame X40 Ultra, strukturiert und effizient durch den Raum zu navigieren. Besonders in engen Bereichen, wie etwa zwischen Stuhlbeinen, beweisen beide eine zielgenaue Steuerung, ohne steckenzubleiben.

Allerdings liefert der X40 Ultra bei der Basisnavigation ein leicht überlegenes Ergebnis.

Die neue StarSight-Technologie im Qrevo Slim bringt gelegentlich kleinere Herausforderungen mit sich – manchmal dauert es länger, bis der Slim seine Station oder eine bestimmte Zone findet. Insgesamt jedoch erledigt er seine Arbeit verlässlich, und zukünftige Updates werden die Genauigkeit der Navigation schrittweise weiter verbessern.

Hinderniserkennung und Objekterkennung

Jetzt geht's an Eingemachte.

Wer weicht Hindernissen besser aus? 🤔

Der Dreame X40 Ultra Complete erkennt dank seiner fortschrittlichen Kombination aus Kamera und Kreuzlaser Hindernisse unterschiedlicher Formen.

Dies macht ihn besonders zuverlässig, wenn es um die Vermeidung von Kollisionen geht, und reduziert das Risiko, dass der Roboter an Gegenständen hängen bleibt.

Der Roborock Qrevo Slim zeigt ebenfalls eine gute Hinderniserkennung und kann 73 Alltagsgegenstände zuverlässig identifizieren und umfahren.

Seine flache Bauweise ermöglicht es ihm, auch unter niedrigen Möbelstücken zu reinigen, was bei manchen Konkurrenten schwierig ist.

Außerdem ist der SLim bei sehr schmalen Objekten (z. B. Stiften, Küchenbesteck etc.) etwas schlechter.

Der Dreame ist hier also minimal besser. 🙂

Sensibilität der Hinderniserkennung

Der Dreame X40 Ultra Complete zeigt eine hohe Sensibilität bei der Erkennung von Hindernissen, was in den meisten Fällen ein Vorteil ist, da er so Kollisionen vermeidet.

Allerdings kann diese Sensibilität auch zu "Phantom-Hindernissen" führen, bei denen der Roboter fälschlicherweise Objekte erkennt, die nicht da sind, und dann kurz innehält, um sich neu zu orientieren.

Der Roborock Qrevo Slim ist in seiner Erkennung weniger empfindlich und bleibt seltener stehen, was zu einem schnelleren und flüssigeren Reinigungsergebnis führt.

Dafür ist seine Hindernisvermeidung etwas weniger präzise, was gelegentlich zu engeren Begegnungen mit Objekten führen kann.

Im Alltag bedeutet das eine bessere Zeitersparnis, jedoch auf Kosten einer minimal reduzierten Gründlichkeit.

Unser Fazit: Navigation und Hinderniserkennung im Vergleich

Der Dreame X40 Ultra Complete punktet durch seine besonders präzise und detaillierte Navigation dank LIDAR-Technologie und einer sehr sensiblen Hinderniserkennung.

Im Bereich Navigation und Hinderniserkennung sehen wi den Dreame X40 Ultra vorne.

Der Dreame X40 Ultra und der Roborock Qrevo Slim unterscheiden sich in ihrer Akkuleistung deutlich.

Der Roborock Qrevo Slim hat nur einen 5.200 mAh großen Akku.

In der Praxis bedeutet das, dass der Dreame eine größere Fläche von bis zu 200 m² pro Ladung reinigen kann.

Der Roborock zeigt nach der Reinigung einer 100 m² großen Fläche etwa 53 % Restakku, während der Dreame nach einer ähnlichen Fläche noch 45 % übrig hat.

Insgesamt ist der Dreame X40 Ultra die bessere Wahl für größere Wohnflächen, während der Roborock Qrevo Slim durch seine kürzere Ladezeit und gute Leistung bei kleineren Flächen punktet.

Da die Unterschiede so minimal sind, haben wir sie für Dich in dieser Tabelle festgehalten. 👇

Du siehst es in der Tabelle. Der Dreame X40 Ultra arbeitet in allen Saug-Stufen etwas leiser.

Aber da der Roboter in der Regel sowieso während unserer Abwesenheit das Zuhause putzt, spielt die Lautstärke in der Gesamtgewichtung keine so wesentliche Rolle.

Sergej

Profimusiker, Musiklehrer, Lautstärke, Klangqualität & Sound-Experte

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch individuell auf Geräusche reagiert und was für den einen beruhigend wirkt, kann für den anderen unangenehm sein. Solange die Lautstärke keine bestimmten Grenzwerte (>85 dB) überschreitet und die Tonfrequenz nicht 24/7 anhält, ist es in der Regel unbedenklich. Wie so oft gilt im übertragenen Sinne auch hier: Die Dosis macht das Gift!

Unsere Vergleichstabelle zeigt es. Der Dreame X40 Ultra Complete und der Roborock Qrevo Slim liegen so ziemlich gleich auf.

Aber was ist mit dem Preis?

Aber auch hier ist es nicht ganz so einfach:

Beim Dreame X40 Ultra kriegst Du einen Haufen Zubehör im Gegenwert von 250 € mitgeliefert.

Also sind auch hier die beiden Konkurrenten in etwas gleichauf.

Somit musst Du wirklich genau in die einzelnen Kategorien reinschauen, um für Dich selbst festzustellen, welches Gerät Du benötigst. Unsere Empfehlung: Schau Dir noch mal die einzelnen Kapitel genau an und gehe ins Detail. ⬆️

Insgesamt punktet der Slim für uns etwas stärker:

• Auf Teppichen liefert er eine bessere Saugleistung,
• ist deutlich flacher und kommt somit leichter unter Möbel,
• und die Station ist etwas kleiner und lässt sich besonders gut warten.
• Außerdem bietet er mit dem integrierten Hello Rocky Sprachassistenten einen netten Zusatz, der im Alltag praktisch ist.

Der Dreame X40 Ultra hingegen punktet in anderen Bereichen:

• Seine Objekterkennung und Navigation sind ausgefeilter,
• er arbeitet leiser
• und zeigt eine überlegene Leistung im Umgang mit Haaren.
• Auch in Sachen Wischleistung schneidet er minimal besser ab.

Insgesamt bieten beide Modelle einen umfangreichen Funktionsumfang und erreichen in unseren Tests starke Ergebnisse. Ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen, ohne klaren Sieger.