Der erste Eindruck – Design, Lieferumfang & Aufbau
Schon beim Auspacken zeigt der Dreame A2, dass er kein Spielzeug ist.
Alles wirkt robust und durchdacht.

Im Lieferumfang findest Du u. a.:
- viele Ersatzklingen
- eine praktische Kamera-Reinigungsbürste
- eine Mikrofasertuch
- Netzteil & Schrauben für die Station
- und natürlich den Quick-Start-Guide (dünn, aber ausreichend)
Alles wirkt wie aus einem Guss – da klappert nichts, da wackelt nichts.

Und der Aufbau? Ging erstaunlich schnell.
In unserem Test hatten wir das Gerät inklusive Station in unter 20 Minuten einsatzbereit. 👍
Navigation & Kartierung im Test – Wie smart ist der Mähroboter A2 wirklich?
Keine Antenne. Kein Begrenzungskabel. Kein Beacon.
Der Dreame A2 setzt auf eine komplett kabellose Navigation und verspricht dabei trotzdem absolute Präzision.
Im Zentrum steht die neue Omnisense 2.0-Technologie mit:

Im Test hat das System überzeugt.
Der Dreame Mähroboter A2 fährt strukturiert Bahn für Bahn, bleibt nicht hängen, überlegt nicht ewig, sondern mäht einfach effizient.
Schnell, gezielt, ohne Chaos – so geht Navigation 2025
Kartierung in 3D – Ein echter Wow-Moment
Bereits bei der Einrichtung haben wir gestaunt.
In unter 20 Minuten war der A2 startklar, inklusive erster Kartierung.
Du kannst wählen zwischen:
- Automatischer Kartierung
- oder manueller Kartierung für präzisere Grenzen

Dual-Mapping & App-Steuerung
Du hast zwei Gärten? Kein Problem.
Der Dreame A2 unterstützt Dual-Mapping. Du kannst also zwei völlig getrennte Karten anlegen und pflegen.
Die App ist dabei klar strukturiert und bietet viele Features. 👇
- Mähhöhe einstellen
- Muster auswählen (Schachbrett, Kreuz, klassisch)
- Kantenmodus aktivieren
- Sperrzonen anlegen
- Mährichtung ändern
- Mähstrategie (Standard oder Effizienz)
Die App bietet Dir volle Kontrolle, sogar über Hindernis-Sensitivität, Tiererkennung und Kantenpräzision.
Kleinere Schwächen? 🤔
Ja: Die automatische Kartierung hat bei uns im Test manchmal ausgesetzt. Hier ist manuell nachhelfen sinnvoll.
Kantenmähen im Test – Revolution zum Dreame A1 oder Marketing-Sprech?
Randmähen war jahrelang die Schwachstelle fast aller Mähroboter.
10 bis 20 cm ungemähter Rasen am Rand, wer kennt’s nicht?
Mit der neuen EdgeMaster-Technologie verspricht der Dreame A2:
Bis auf 5 cm oder sogar weniger.
Und das ganz ohne Begrenzungskabel.
Aber funktioniert das auch bei uns im echten Garten? 🤔
So funktioniert EdgeMaster
Beim Kantenschnitt fährt der A2 mit einer speziellen Technik.
Das Mähwerk wird nach außen verschoben, sodass es näher an die Rasenkante herankommt.
Zwei Modi stehen zur Verfügung:
- Kantenmähen nach dem Flächenmodus
- oder nur Kantenmähen auf Knopfdruck

Unser Kantentest – Wie nah kommt er wirklich ran?
Wir haben ihn auf verschiedenen Untergründen getestet. 👇
- Gerade Steinkanten (auf Niveau des Rasens): Top Ergebnis – kaum Rasenreste übrig
- Beetbegrenzungen mit Erhöhung: Roboter geht lieber auf Nummer sicher
- Buschige Ränder mit Überhängen: Hier wird früh abgebrochen
Bei klar definierten Rändern liefert der A2 das beste Kantenergebnis, das wir je gesehen haben.
In der App kannst Du zusätzlich die Sensitivität der Hinderniserkennung für Kanten anpassen, sehr hilfreich.

Joe
Smart Home Experte & Produkttester
Das Fehlen von Begrenzungskabeln bei modernen Mährobotern ist nicht nur eine technische Weiterentwicklung, sondern auch ein riesiger Gewinn für den Anwender. Man spart sich nicht nur das mühsame Verlegen der Kabel, sondern ermöglicht dem Roboter auch eine flexiblere und anpassungsfähigere Pflege des Gartens. Außerdem ist das komplette System weniger anfällig für Korrosion, Fehler und Austausch von Draht-Teilen.
Mähen & Mulchen im Alltag – Wie sauber ist das Schnittbild?
Stylisch aussehen ist das eine, aber wie gut mäht der Dreame A2 wirklich?
In unserem Alltagstest wollten wir genau wissen, wie es um:
- Schnittbild
- Effizienz
- Mulchfunktion
- und gleichmäßige Flächenabdeckung
... steht.
Struktur statt Chaos – Effizient statt planlos
Im Gegensatz zu vielen älteren Modellen fährt der Dreame A2 in klaren Bahnen, kein planloses Umherirren.
Das heißt konkret:
- Keine Doppelmäher
- Keine Lücken im Muster
- Und: Er weiß, wo er aufgehört hat
Wenn der Akku leer ist, fährt er zurück zur Station, lädt auf und setzt genau da fort, wo er aufgehört hat.

Das Schnittbild – sauber & gleichmäßig
Unser Testgarten hat ca. 160 m², verwinkelt und mit einigen Hindernissen.
Das Ergebnis:
- Schnittbreite & Schnitthöhe stimmen
- Keine unsauberen Stellen in der Fläche
- Der Rasen wirkt gepflegt, gleichmäßig und nicht zerfetzt
Das Schnittbild von 22 cm überzeugt, besonders für ein Modell ohne Begrenzungskabel.
Mulchfunktion – Sauber & ökologisch sinnvoll
Der Dreame A2 häckselt das Schnittgut direkt klein und lässt es als Mulch auf dem Boden.
Das hat zwei Vorteile:
- Der Rasen wird nicht überdüngt oder vermoost
- Du musst kein Gras einsammeln
Hinderniserkennung im Test – Wie smart ist die KI wirklich?
Der Garten ist selten leer. Von Kinderspielzeug bis Igel, Hund oder Gartenzwerg:
Ein Mähroboter muss mehr können als nur stur geradeaus fahren.
Der Dreame A2 will genau hier glänzen, mit:
Klingt stark. Aber klappt das auch in echt? 🤔
Die Technik – vielversprechend auf dem Papier
Mit 360° Horizontal-Scan und 59° Vertikalbereich erkennt der A2 Objekte zentimetergenau.
In der App kannst Du sogar die Erkennungs-Sensitivität einstellen, zwischen 5 und 20 cm.

Der Alltagstest – was erkennt der A2?
Wir haben den Garten mit typischen Hindernissen gespickt. 👇
Hindernis |
Ergebnis |
Ball |
erkannt und umfahren |
Gartenzwerg (10 cm) |
erkannt |
Kinderspielzeug |
erkannt |
Fuß im Weg |
gestoppt |
Igel-Dummy |
erkannt, umfahren – Top! |
Schnürsenkel |
teils berührt |
Beetumrandung (flach) |
manchmal überfahren |
Besonders beeindruckt hat uns die Tiererkennung – Igel & Co. werden zuverlässig geschont.
KI braucht Training – aber lernt dazu
Bei komplexen Hindernissen wie z. B. hängenden Pflanzen oder Schatten ist der A2 noch etwas vorsichtig.
Hier hilft es, in der App die Empfindlichkeit anzupassen.
Die Software wirkt lernfähig. Beim dritten Durchlauf war der Roboter deutlich sicherer unterwegs.
Als Nächstes schauen wir uns an, wie viel Power wirklich drinsteckt.
Akku & Leistung – Wie lange hält der Dreame Mähroboter A2 durch?
Der Dreame A2 will nicht nur smart, sondern auch ausdauernd sein.
Mit einem 5.000 mAh Akku gehört er zur Oberklasse, zumindest auf dem Papier. Laut Hersteller soll der Mäher bis zu 3.000 m² schaffen.
Doch wie schlägt er sich in der Praxis? 👇
Herstellerangabe vs. Realität
Laut Dreame soll der A2:
- im Standardmodus bis zu 1.000 m² Rasenfläche schaffen
- im Effizienzmodus sogar bis zu 2.000 m²
In unserem Testgarten (160 m², verwinkelt) lief der A2 durch wie ein Uhrwerk.

Ergebnis bei uns: 1 Stunde Laufzeit bei vollem Akku, danach ca. 65 Minuten Ladezeit.
Danach macht er genau dort weiter, wo er aufgehört hat.
Ladeverhalten & Energieeffizienz
- Lädt automatisch an der Station
- Keine Zwischenstopps nötig
- Du kannst eigene Zeitpläne erstellen
- Sehr effizientes Ladeverhalten, kaum Energieverlust
Besonders praktisch: In der App siehst Du jederzeit, wie lange der A2 voraussichtlich noch mähen wird, inkl. Fortschrittsanzeige in Prozent.
Vorausschauendes Mähen + Akku-Management = weniger Zeitverlust, mehr Effizienz.
Wartung & Reinigung – Wie pflegeleicht ist der A2?
Selbst der smarteste Mähroboter wird irgendwann dreckig. Pollen, Grasreste und Schlamm setzen sich mit der Zeit fest.
Umso besser, wenn sich das Gerät leicht reinigen und warten lässt.
Beim Dreame A2 merkt man:
Hier wurde mitgedacht.
Automatische Reinigung beim Andocken
In der Station befindet sich eine kleine Bürste, die beim Einfahren automatisch den Sensorbereich reinigt.
Das verhindert, dass die Kamera durch Schmutz an Sicht verliert.

Manuelle Reinigung – einfach & schnell
Trotz Bürste bleibt etwas Pflege nicht aus.
Gut, dass der Dreame A2 IPX6-wasserfest ist. Du kannst ihn einfach mit dem Gartenschlauch abspritzen.
Zusätzlich gibt’s ein kleines Mikrofaser-Tuch im Lieferumfang, für die Feinarbeit.
Messerwechsel – ohne Werkzeug
Die Schneidklingen sind mit einem einfachen Klicksystem befestigt.
Kein Schraubenzieher nötig, einfach rausnehmen, neue Klinge rein, fertig.
So muss Wartung sein, schnell, werkzeuglos und ohne große Schweinerei.
Zubehör & Erweiterungen
Optional kannst Du Dir eine passende Garage für den A2 zulegen, schützt ihn zusätzlich vor Regen und UV-Licht.
Außerdem gibt’s spezielle Reinigungsmittel für Mähroboter, falls Du’s besonders gründlich magst.
Unser Fazit im Dreame A2 Test und alle Kritikpunkte
Der Dreame A2 hat im Test richtig abgeliefert. 👍
Nicht nur optisch macht er was her, auch in Sachen Technik, Mähergebnis und Benutzerfreundlichkeit gehört er zu den spannendsten Mährobotern 2025.
Aber dafür bekommst Du:
- Smarte Navigation ohne Kabel
- 3D-Kartierung in Rekordzeit
- Beeindruckende Kantenleistung mit EdgeMaster
- Eine starke App mit vielen Funktionen
- Top Akkulaufzeit und effizientes Mähen
- Sehr gute Hinderniserkennung (inkl. Tierschutz!)
- Leichte Wartung & Reinigung
- Und: ein super leises Gerät – unter 60 dB

Wenn Du bereit bist, etwas mehr als Dreame A1 zu investieren, bekommst Du mit dem Dreame A2 ein echtes Luxusgerät für Deinen Garten.
Inhalt
Der Dreame A2 im Test: Zeigt der smarte Mähroboter mit KI-Kamera und Lidar eine klare Kante? (2025)
Der erste Eindruck – Design, Lieferumfang & Aufbau
Navigation & Kartierung im Test – Wie smart ist der Mähroboter A2 wirklich?
Kantenmähen im Test – Revolution zum Dreame A1 oder Marketing-Sprech?
Mähen & Mulchen im Alltag – Wie sauber ist das Schnittbild?
Hinderniserkennung im Test – Wie smart ist die KI wirklich?
Akku & Leistung – Wie lange hält der Dreame Mähroboter A2 durch?
Wartung & Reinigung – Wie pflegeleicht ist der A2?