🚨Einmalige Aktion: Roborock Qrevo Curv & Qrevo Slim Saugroboter zu unschlagbaren Black Friday Preisen bei MediaMarkt!
Hier sind die besten Alternativen Drohnen zur DJI Phantom 4
Die DJI Phantom 4 wird vom Hersteller leider nicht mehr produziert und ist deshalb auf dem Markt ebenfalls schwer zu finden.
Aber das liegt ebenfalls daran, dass es ein Auslaufmodell ist und die neuen Quadrocopter des chinesischen Produzenten technisch, optisch und sensorisch überlegen sind. 🚀
Hier findest Du unsere Top-Favoriten als Alternativvorschläge: 👇
Unsere Erfahrungen mit der DJI Phantom 4
Um uns ein umfassendes Bild von dem Fluggerät von DJI machen zu können, haben wir sie einem umfangreichen Test unterzogen. 👀
Zunächst einmal haben wir das äußere Erscheinungsbild einmal genau unter die Lupe genommen.
Anschließend haben wir uns mit den verschiedenen Einstellungen und Features der Drohne beschäftigt. Dann ging es raus aufs Feld. 😃
Hier haben wir uns das Flugverhalten genau angeschaut. Dafür haben wir sie sowohl bei ruhigen Wetterverhältnissen und auch bei etwas mehr Wind getestet.
Schließlich haben wir noch verschiedene Aufnahmen mit der Kamera gemacht.
Also lies gleich weiter und erfahre, was bei unserem Drohnen-Test der DJI Phantom 4 herausgekommen ist. 👇
Die DJI Phantom 4 im Test
Dadurch, dass die Phantom 4 auf verschiedenen Testseiten hoch gelobt und auch recht oft gekauft wird, haben wir natürlich hohe Erwartungen an die Drohne.
Erster Eindruck: Aussehen, Maße und Gewicht
Die Phantom 4 ist die erste Drohne von DJI, die sich äußerlich recht stark von ihren Vorgängern abhebt.
Sie wirkt vom Körper her, im Gegensatz zur DJI Mavic und Phantom 3, zwar stabiler, aber dafür sind die Arme schlanker. 🌟
Zusammenklappbar ist die Drohne leider nicht. Lediglich die Propeller lassen sich vor dem Verstauen in der Box entfernen.
Insgesamt betrachtet, macht die Drohne einen hochwertigen und robusten Eindruck.
Die Drohne ist mit 4 Rotorblättern ausgestattet und ähnelt somit dem durchschnittlichen Multicopter.
Aufgrund der 4 Rotoren kann man die Phantom 4 auch als Quadrocopter bzw. Quadkopter bezeichnen.
Die diagonale Größe des Geräts ohne Propeller liegt bei rund 350 mm. Das Gewicht samt Akku und Propeller liegt bei ca. 1380 Gramm.
Solltest Du lieber eine kleinere Drohne wollen, kannst Du Dir unsere besten Mini-Drohnen im Test und Vergleich anschauen.
Das Flugverhalten bei unterschiedlichen Windverhältnissen
Um das Flugverhalten der Phantom 4 wirklich gut beurteilen zu können, haben wir sie gleich mehrmals in die Lüfte geschickt. Und zwar bei Windstille und auch bei windigem Wetter. Das überraschende Ergebnis: 👇
Ob windig oder nicht, man merkt kaum Unterschiede beim Flugverhalten.
Die DJI Phantom 4 ist kann sehr gut unruhige Flugverhältnisse auszugleichen und liegt sehr stabil in der Luft.
Am besten fangen wir aber mal ganz von vorne an.
Der Start der DJI Phantom 4
Um die Drohne ausgiebig testen zu können, sind wir auf einen Flurbereinigungsweg mit weitläufigen Feldern und Wiesen und wenig Bäumen gefahren.
Eine solche Umgebung eignet sich besonders gut für die ersten Flugversuche mit einem neuen Gerät. 😉
In die oben angebrachte Halterung am Controller der Phantom 4 kannst Du sowohl Dein Tablet als auch Dein Smartphone befestigen. 🤳
Die Halterung lässt sich entsprechend der Größe anpassen. So ist es egal, ob Du ein Android-Gerät, ein iPad oder etwas ganz anderes besitzt.
Jetzt muss die Fernbedienung noch mit Tablet oder Smartphone verbunden werden.
Dafür wird das mitgelieferte Lightning-Kabel in den USB-Anschluss auf der Rückseite des Controllers gesteckt und mit dem Gerät Deiner Wahl verbunden.
Der Akku muss selbstverständlich auch noch in den dafür vorgesehenen Slot eingesetzt werden. ☝️
Um die Drohne zu starten, schaltest Du zunächst die Funkfernbedienung an. Dafür drückst Du zuerst einmal kurz und dann lang auf den An-/Aus-Knopf, solange bis die Lichter leuchten.
Öffne jetzt die App. Starte dann auch den Quadrocopter, indem Du einmal kurz und einmal lang auf den Knopf am Akku drückst.
In der App auf Deinem Endgerät gelangst Du jetzt in den sogenannten Aircraft-Modus. Hier findest Du verschiedene Parameter und Einstellungen.
Als Erstes startest Du mit der Kompass-Kalibrierung. Dafür klickst Du neben Compass auf Calibrate.
Anschließend bekommst Du genaue Anweisungen, wie Du bei der Kalibrierung vorgehen musst. 😊
So musst Du die Drohne beispielsweise um 360 Grad im Kreis drehen oder sie in verschiedene Richtungen neigen.
Die App zeigt dann an, wenn die Kalibrierung abgeschlossen ist.
Vor dem Start musst Du immer daran denken, die Halterung vom Gimbal zu lösen. Sonst kann dieser sich nämlich nicht bewegen und die Bilder werden nicht so toll.
Dann konnten wir das Flugobjekt endlich abheben lassen. Dies geht entweder automatisch über die App oder aber manuell über die Sticks der Fernbedienung.
Der Start hat, trotz Wind an diesem Tag, erstaunlich zügig und einfach funktioniert. 🥰
In diesem Video kannst Du sehen, wie ruhig die Phantom 4 in der Luft steht.
Tatsächlich kann man beim Fliegenlassen dieser Drohne kaum was falsch machen und auch absolute Neulinge werden hier sehr schnell Erfolgserlebnisse haben.
Auch als wir mal richtig Vollgas gegeben haben, um den Quadcopter in die Höhe zu manövrieren, waren wir begeistert. 😍
Wenn Du wissen möchtest, wie gut das Flugverhalten der Aldi Drohnen im Vergleich ist, schau Dir unseren Test an.
Die Phantom 4 ist sowohl schnell als auch wendig und reagiert prompt auf die Steuerungsbefehle.
Die Kamera der DJI Phantom 4 im Test
Die Phantom 4 ist eine Kameradrohne – und was für eine. Mit ihren eindrucksvollen Luftaufnahmen bist Du damit sicher der Star auf dem nächsten Familienfest. 😏
Damit Fotos und Videos nicht verwackeln, wird die Kamera durch den Gimbal ausbalanciert.
Der Gimbal gleicht Störungen und Vibrationen wirklich sehr gut und fließend aus, auch, wenn Du mit Deiner Drohne mal etwas schneller unterwegs bist.
Die Kamera selbst bietet 12 Megapixel. Damit sind also Fotos mit ca. 4.000 x 3.000 Pixel möglich.
Zum Vergleich: Die Kamera des neuen iPhone 12 Pro Max verfügt ebenfalls über 12 MP und damit lassen sich schon wirklich sehr gute Fotos schießen. 🏞️
Die Fotos, die mit der Phantom 4 geschossen wurden, lassen sich zudem im Rohdatenformat (RAW) abspeichern. Das bedeutet, dass bei der Nachbearbeitung noch einiges möglich ist.
Im Fotomodus können sowohl Einzel- als auch Serienaufnahmen geknipst werden.
Natürlich gibt es auch einen Videomodus. Hier kannst Du die passende Bildfrequenz wählen.
Diese Größe wird immer in fps (frames per second) angegeben. Möglich sind 24 bis 120 Bilder pro Sekunde. Für Slow-Motion-Videos ist es beispielsweise sinnvoller, eine höhere Framerate zu wählen.
Du kannst beim Filmen auch zwischen verschiedenen Auflösungen wählen. Von HD bis 4K ist alles drin. 👏
Aber aufgepasst, so toll 4K-Aufnahmen auch sind, so schnell werden dadurch auch Micro-SD-Karte und Festplatte voll.
Besonders die mitgelieferte 16 GB Speicherkarte ist bei der Qualität von Fotos und Videoaufnahmen sehr schnell überfüllt.
Du kannst auch noch diverse andere Einstellungen vornehmen:
- Weißabgleich,
- Schärfe,
- Kontrast bis hin zu
- Farbsättigung, kannst Du Deine Aufnahmen hier sehr gut an Deine Vorlieben anpassen.
Damit Du für Deine Aufnahmen auch immer den richtigen Winkel findest, lässt sich die Kameraneigung bei der Phantom 4 einstellen.
Nicht ganz so überzeugen konnte uns die Qualität der Film- und Fotoaufnahmen bei schlechteren Lichtverhältnissen. 🙄
Schau Dir am besten auch gleich an, ob auch die Kameras der besten Drohnen von LIDL im Test überzeugen konnten.
Reichweite und Höhe
Wichtige Punkte, die natürlich vor allem auch fortgeschrittene Drohnen-Piloten interessieren, sind Reichweite und Höhe. Wir haben uns hier nicht nur auf die Herstellerangaben verlassen, sondern auch selbst getestet.
Die mögliche Flughöhe
In den Herstellerangaben wird eine maximale Flughöhe über NN von 6.000 Metern angegeben.
Da wir uns, wie viele andere wahrscheinlich auch, nicht wirklich viel unter dieser Angabe vorstellen konnten, haben wir die Reichweite selbst getestet.
Was die Höhe angeht, sind wir auf 120 Meter gekommen.
Horizontale Reichweite
Wenn es um die horizontale Reichweite geht, schafft die Phantom 4 bis zu 3,5 Kilometer CE-konform. 🤩
Man erkennt an diesen Angaben schon eindeutig, dass es sich bei diesem Quadrocopter sicher nicht um ein Spielzeug handelt.
Die Akkulaufzeit der Phantom 4
Die Akkulaufzeit ist auch bei einer Drohne ein ausschlaggebendes Kriterium.
Schließlich rentiert es sich kaum, extra irgendwo auf ein freies Feld zu fahren, um sie dann nur ein paar Minuten fliegen zu lassen.
Aber welche Akkulaufzeit gilt bei einer Drohne eigentlich als gut?
Eine Flugzeit ab ca. 20 Minuten wird derzeit als durchaus sinnvoll erachtet.
Vergleicht man die Akkulaufzeiten der führenden Drohnenmodelle, wird schnell deutlich, dass DJI auch hier die Nase vorn hat. 🥳
Die DJI Phantom 4 schafft eine Flugzeit von ca. 28 Minuten (bei stillen Windverhältnissen).
Wir haben aber festgestellt, dass der Akku beim Fliegen im Sportmodus schneller leer wird.
Wenn wir diesen Modus häufiger genutzt haben, war schon nach rund 22 Minuten Schluss. Das ist aber immer noch eine sehr gute Zeit.
Wer noch längeren Flugspaß genießen möchte, der sollte sich auf jeden Fall einen zweiten oder gar dritten Ersatzakku zulegen.
Sind beide vollständig geladen, kannst Du damit die Flugzeit im Handumdrehen verdoppeln. ☺️
Verschiedenen Funktionen und Modi der DJI Phantom 4 im Test
Die DJI Phantom 4 bietet natürlich unterschiedliche Flugmodi und Funktionen. Da kommt sicher nicht so schnell Langeweile auf.
Klar, dass wir auch die Features alle einmal ausgiebig getestet haben.
Vision Positioning System zur Stabilisierung in geringer Höhe
Das Vision Positioning System, kurz VPS, ist eine Kombination aus Sichtkamera und Ultraschallsensoren.
Es handelt sich also um ein Sichtpositionierungssystem, welches für eine Stabilisierung der Drohne in geringer Höhe sorgt. 🔥
Die hier beteiligten Prozessoren arbeiten ultraschnell und vergleichen Positions- und Höhenbemessungsdaten miteinander.
Das VPS sorgt für
- sichere und präzise Start- und Landevorgänge
- sehr genaue Positionierung auch bei schwachem GPS-Signal
Bei der Phantom 4 besteht das VPS aus 5 Kameras und 2 Ultraschallsensoren. Das Vision Positioning ist bis zu einer Höhe von 10 Metern sehr präzise möglich. 💫
Sensoren zur Hinderniserkennung
Die DJI Phantom 4 ist mit Sensoren zur Hinderniserkennung ausgestattet. Das bedeutet, dass sie Objekte, die sich in ihrer Flugbahn befinden, erkennt und automatisch davor anhält oder sie umfliegt.
So brauchst Du Dir um Kollisionen keine Sorgen zu machen.
Die Frontkameras behalten dabei die Umgebung im Blick und können Hindernisse in einer Entfernung von bis zu 15 Metern erkennen.
Wird ein Objekt in der Flugbahn erkannt, fliegt die Phantom 4 bis auf 0,75 Meter heran, bevor sie zuverlässig stehen bleibt. 🎉
Das funktioniert tatsächlich auch, wenn man vorher mit Vollgas unterwegs war.
TapFly – Ziele ansteuern mit nur einem Klick
Dank der TapFly-Funktion genügt ein einfacher Klick mit dem Finger, um ein bestimmtes Ziel anzusteuern. Dafür musst Du einfach über die
DJI Go App ein bestimmtes Objekt auswählen, dies kann zum Beispiel ein Haus sein.
Ist das Objekt ausgewählt, fliegt die Drohne völlig autonom zu diesem Ziel, ohne dass Du die Fernbedienung nutzen musst. 😺
Die Hinderniserkennung sorgt auch hier dafür, dass Hindernisse umflogen werden.
Die Active Track Funktion
Besonders cool fanden wir bei der Phantom 4 auch die Active Track Funktion. Ist diese aktiviert, kannst Du einfach über die App ein bestimmtes Ziel auswählen, welches die Drohne verfolgen soll. 😻
Dies kann sowohl eine Person als auch ein Objekt sein.
Wir haben das Ganze für unseren Test einmal mit einer Person und einmal mit einem Auto ausprobiert.
Dabei ist uns aufgefallen, dass Personen von der Drohne automatisch erkannt werden, während man das Auto erst mit dem Finger markieren musste.
Die Phantom 4 ist mit einem Algorithmus ausgestattet, durch den sämtliche menschlichen Bewegungen erkannt werden.
Die Funktion hat während unseres Tests wirklich erstaunlich gut funktioniert. ❤️
Selbst, wenn die Person plötzlich anfängt zu rennen oder auch mal hinter einem Hindernis verschwindet, findet die Drohne sie immer schnell wieder. Zumindest so lange es hell genug ist.
Schwieriger wird das Ganze, wenn es dämmert. Dann kann es sein, dass Active Track nicht mehr einwandfrei funktioniert.
Wenn Du in grüner Kleidung über eine Wiese rennst, kann es sein, dass die Drohne Dich nicht zuverlässig erkennt. 😔
Es handelt sich bei Active Track um eine aktive Bildanalyse durch die Drohne.
Die Follow-me-Funktion
Oft herrscht Unsicherheit darüber, was eigentlich der Unterschied zwischen der Follow-me-Funktion und Active Track ist. Schließlich haben beide etwas mit Verfolgen zu tun.
Während die meisten Drohnen über einen Follow-me-Modus verfügen, sind aber noch lange nicht alle mit Active Track ausgestattet.
Bei Active Track kommen die vorderen Sensoren zum Einsatz und lokalisieren ein Objekt oder eine Person im dreidimensionalen Raum.
Bei der Follow-me-Funktion wird ausschließlich ein GPS-Signal verfolgt, welches von einem Smartphone oder Tablet kommt. Ein GPS-fähiges Gerät muss also immer an der Fernsteuerung befestigt sein, damit Follow-me funktioniert.
Die DJI Phantom 4 verfügt sowohl über Active Track als auch über Follow-me.
Mehr Sicherheit durch die Return-to-Home-Funktion
Mit der Return-to-Home-Funktion, auch als Failsafe bezeichnet, kannst Du Deine Drohne jederzeit wieder zu Dir zurückholen.
Außerdem kehrt die Phantom 4 bei Störfällen, wie zu geringer Akkuladung oder Verbindungsabbrüchen, auch automatisch wieder an den Ausgangspunkt zurück. 💪
Die Return-to-Home-Funktion ist also ein wichtiges Sicherheitsfeature, welches bei keiner ernst zu nehmenden Drohne fehlen sollte.
Verschiedene Flugmodi
Die DJI Phantom 4 verfügt über drei verschiedene Flugmodi:
- den Normalmodus,
- den Sportmodus
- und den Profimodus
Um zwischen den Modi zu wechseln, gibt es einen Schalter, den Du entweder auf P, S oder A stellst.
P ist der Standardmodus und besonders gut geeignet für intelligente Flugmodi und Funktionen wie Active Track oder TapFly. 👍
In folgender Tabelle erfährst Du alles über die Geschwindigkeitsbegrenzungen der unterschiedlichen Flugmodi. 🧐
Geschwindigkeitsbegrenzungen der DJi Phantom 4
S = Sportmodus | A = Attitude Mode | P = Position Mode | |
Max Fluggeschwindigkeit | 72 km/h | 58 km/h | 50 km/h |
Max. Steiggeschwindigkeit | 6 m/s | - | 5 m/s |
Max. Sinkgeschwindigkeit | 4 m/s | - | 3 m/s |
Auch hier sind allerdings GPS- und Satellitenfunktionen aktiv.
A steht für ATTI-Modus. GPS und Vision Positioning werden hier deaktiviert. Deswegen ist dieser Modus eher für Fortgeschrittene und Profis geeignet. ☝️
Hier kann eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 58 km/h erreicht werden.
Die Phantom 4 im Vergleich zu Vorgänger- und Nachfolger-Modell
Mittlerweile gibt es sehr viele Modelle aus der Phantom 4 Serie. In diesem Kapitel wollen wir einen kurzen Vergleich der Phantom 4 mit ihrem direkten Vorgänger und Nachfolger anstellen.
Vergleichstabelle der DJI Phantom Reihe
Phantom 3 | Phantom 4 | Phantom 4 Pro | |
Optik | mattes Gehäuse mit konventionellen Propellern | glänzendes Gehäuse mit Quick-Release-Propellern | glänzendes Gehäuse mit Quick-Release-Propellern |
Maße und Gewicht | 1.280 g, 350 mm Diagonale ohne Propeller | 1.380 g, 350 mm Diagonale ohne Propeller | 1.388g, 350 mm Diagonale ohne Propeller |
Flugzeit | 25 Minuten | 28 Minuten | 30 Minuten |
Geschwindig- keit |
max. Flugge- schwindigkeit: 16 m/s |
max. Flugge- schwindigkeit 20 m/s |
max. Flugge- schwindigkeit 20 m/s |
max. Höhe über NN | 6.000 m | 6.000 m | 6.000 m |
Reichweite | 3,5 km | 3,5 km | 3,5 km |
Hinderniser- kennung |
nein | ja, nach vorne und unten | ja, nach vorne, nach unten, nach hinten und seitlich |
Navigation | GPS + Glonass | GPS + Glonass | GPS + Glonass |
Kameraqualität | ½,3 Zoll Sensor, 12 MP | ½,3 Zoll Sensor, 12,4 MP | 1“ CMOS-Sensor, 20 MP |
Zum Angebot | Angebot* | Ansehen* |
Wie Du siehst, gibt es bei der Phantom 3 und 4 keine nennenswerten Unterschiede, was die Kamera betrifft.
Dagegen wurden am Gehäuse Änderungen vorgenommen. Bei Geschwindigkeit und Akkulaufzeit gibt es geringfügige Verbesserungen bei der Phantom 4. Außerdem wurde hier die Hinderniserkennung hinzugefügt. 👍
Gibt es noch weitere Drohnen der DJI 4er Serie?
Es gibt drei verschiedenen Varianten der DJI Phantom 4: Standard, Phantom 4 Advanced und Pro. Alle drei verfügen über dieselben Grundfunktionen.
Des Weiteren verfügen sowohl die Advanced- als auch die Pro-Version eine verbesserte Kamera. Demnach sind sie besonders gut geeignet, wenn Du hohe Ansprüche an die Kameradrohnen stellst.
Auch die Phantom 4 und 4 Pro unterscheiden sich stark, was Kemra- und Bildqualität angeht. 🖼️
Ebenfalls wurde die Sensorik nochmal ein gutes Stück verbessert. So ist die Phantom 4 Pro auch eher für professionelle Anwender geeignet.
So bereitest Du Dich auf Deinen ersten Flug vor
Wenn Du Deinen Quadrocopter zum ersten Mal in Händen hältst, willst Du wahrscheinlich nichts anderes, als ihn ganz schnell auszuprobieren. Damit der erste Start reibungslos läuft, sind allerdings ein paar Vorbereitungen in 5 kleinen Schritten notwendig. 🙂
1. Akkus vollständig aufladen
Damit es kein kurzes erstes Flugvergnügen wird, solltest Du zunächst mal alle verfügbaren Akkus vollständig aufladen.
Auch die Fernsteuerung muss komplett geladen sein. Praktischerweise kannst Du an das Ladegerät der Phantom 4 einen Akku und den Controller gleichzeitig anstecken und laden.
2. Lies Dir die Bedienungsanleitung gründlich durch
Wir wissen, dass viele diesen Schritt gerne überspringen, aber eine Drohne ist ein recht komplexes technisches Gerät.
Da ist es durchaus sinnvoll, sich mit der Gebrauchsanweisung vertraut zu machen. Schließlich hast Du ja Zeit dafür, während die Akkus laden. 😊
An den LED-Lichtern kannst Du übrigens genau erkennen, wie er aktuelle Akkuladestand ist.
3. Entferne alle Verpackungsmaterialien und Schutzelemente
Bevor Du Deine Drohne zum ersten Mal in Betrieb nimmst, solltest Du außerdem sicherstellen, dass sämtliche Verpackungsmaterialien und Schutzelemente entfernt wurden.
Bei der Phantom 4 hätten wir beispielsweise beinahe ein Schaumstoffpolster übersehen, dass am Gimbal angebracht war.
4. Account erstellen und aktivieren
Jetzt benötigst Du noch einen DJI-Account. Den kannst Du über die DJI Website erstellen. Du kannst Dich von Deinem Tablet oder Smartphone aus anmelden.
Wenn man den Anweisungen Schritt für Schritt folgt, ist die Erstellung und Aktivierung des DJI-Kontos wirklich kein Problem. 😄
Zum Schluss wird noch automatisch geprüft, ob Firmware-Updates verfügbar sind.
5. Die App herunterladen
Je nachdem, welches Gerät Du mit Deiner Phantom 4 verbinden willst, musst Du Dir jetzt noch die DJI Go App auf Dein Smartphone oder Tablet herunterladen. Es gibt sie für Android im Google Play Store und auch für iOS im App Store.
Auch hier musst Du Dich dann mit Deinen DJI Kontodaten anmelden.
Bist Du damit fertig, kannst Du Deine Drohne endlich zum ersten Mal starten. Vorausgesetzt natürlich, es werden alle geltenden Regeln berücksichtigt.
Der Lieferumfang der Phantom 4
Im Lieferumfang der Phantom 4 ist alles enthalten, was Du brauchst, um damit direkt Deinen ersten Flug zu starten:
- Quadrocopter
- Fernbedienung
- 8 Rotorblätter
- 1 5870 mAh-Akku
- 1 Akkuladegerät inkl. Netzteil
- 1 USB-OTG-Kabel
- 1 USB-Kabel
- Bedienungsanleitungen
- Transportbox
Besonders praktisch fanden wir den Transportkoffer, der zwar aus Styropor ist, aber dennoch sehr stabil. 🙌 Hier findet wirklich jedes Zubehörteil seinen sicheren Platz.
Was kostet die DJI Phantom 4?
Ursprünglich kam der Quadrocopter für 1.599 Euro auf den Markt. Das ist zwar ein stolzer Preis, aber Qualität und Technik des Geräts rechtfertigen diesen durchaus.
Mittlerweile findet man die DJI Phantom 4 auf Gebrauchtwarenbörsen meist für um die 600 Euro mit komplettem Zubehör.
Wartung und Pflege von Drohnen
Drohnen fliegen zu lassen und damit schöne Luftaufnahmen zu machen, macht viel Spaß.
Damit Du aber möglichst lange Freude an Deinem Quadcopter hast, musst Du ihn auch regelmäßig warten und instand halten. 👇
Entferne regelmäßig Verschmutzungen
Bei jedem Flug können sich Staub und Verschmutzungen auf Deiner Drohne ansammeln. Deswegen solltest Du sie anschließend immer mit einem antistatischen Tuch gründlich abwischen.
Eine ausgiebigere Reinigung ist eigentlich nur bei größeren Verschmutzungen erforderlich.
Propeller überprüfen und austauschen
Schon kleine Brüche an den Propellern können ausreichen, damit die Drohne nicht mehr richtig kontrollierbar ist. Im schlimmsten Fall kann sie dann sogar abstürzen. 😱
Deswegen ist es sehr wichtig, die Propeller nach jedem Flug gründlich zu kontrollieren.
Allgemein lautet die Empfehlung, dass Propeller nach ca. 200 Flügen ausgewechselt werden sollten, auch wenn es keine sichtbaren Beschädigungen gibt.
Die mit der schwarzen Umrandung werden auf die Arme mit den schwarzen Punkten gesteckt.
Akkucheck nicht vergessen
Wenn Du schon dabei bist, die Rotorblätter Deiner Drohne auf Beschädigungen zu inspizieren, solltest Du auch Deinen Akku nicht vergessen.
Ist dieser nämlich nicht mehr funktionsfähig, kann es ebenfalls zum Absturz kommen.
Aufgeblähte Akkus oder solche, die Risse aufweisen, sollten sofort sachgerecht entsorgt werden.
Ansonsten ist es besser, wenn Du nur auf etwa 15 Prozent Akkuladung heruntergehst.
Drohne richtig aufbewahren
Die Phantom 4 kommt bereits in einem sehr guten Aufbewahrungsbehälter daher. Und darin sollte sie auch weiterhin aufbewahrt und transportiert werden. 🤓
Auch alle anderen Zubehörteile finden darin einen sicheren Platz.
Wenn Du Deine Drohne transportieren möchtest, solltest Du außerdem sicherstellen, dass der Gimbal Guard eingesetzt wurde.
Dies ist eine Schutzvorrichtung, die verhindert, dass Gimbal und Kamera aneinanderstoßen.
Weißt Du, dass Du Deine Drohne jetzt erstmal für einen längeren Zeitraum nicht verwendest, ist es eine gute Idee, den Akku auf 30 oder maximal 50 Prozent zu entladen.
Gesetzliche Bestimmungen zur Nutzung der DJI Phantom 4
Verschiedene Drohnenmodelle unterliegen auch unterschiedlichen gesetzlichen Bestimmungen.
Da die Phantom 4 über 250 Gramm wiegt und es sich um eine Kameradrohne handelt, musst Du Dich als Betreiber registrieren. Dies tust Du beim Luftfahrt-Bundesamt.
Wenn Du Dich dort erfolgreich mit Deinen personenbezogenen Daten registriert hast, erhältst Du eine individuelle elektronische Registrierungsnummer (e-ID).
Diese muss sichtbar an Deiner Drohne angebracht werden. ☝️
Mit einer geeigneten Versicherung bist Du gegen sämtliche Schäden, die durch Deine Drohne verursacht werden können, abgesichert.
Wir haben die besten Drohnen Versicherungen und Haftpflichtversicherung angeschaut und verglichen. Alle weitere Infos dazu findest Du in unserem Vergleichsartikel.
Wie bereits weiter oben erwähnt, benötigst Du für alle Drohnen mit einem Gewicht von mehr als 500 Gramm einen EU-Kompetenznachweis bzw. EU-Drohnenführerschein.
Infos zum EU-Drohnenführerschein
Wenn Du einen EU-Drohnenführerschein machen willst, kannst Du dies über die Internetseite des Luftfahrt-Bundesamtes tun.
Die Gebühren für den Onlinekurs sind recht gering. Am Ende des Onlinekurses wartet ein Fragebogen auf Dich.
Ist die Prüfung bestanden, wird Dir Dein EU-Kompetenznachweis zum Führen von Drohnen per E-Mail zugeschickt.
Übrigens gibt es verschiedene Arten von Drohnen-Führerscheinen. Welchen davon Du benötigst, hängt davon ab, was genau Du mit dem Gerät vorhast.
Wo kann man die DJI Phantom 4 kaufen?
Die Phantom 4 wird nicht mehr hergestellt, deswegen kannst Du sie leider nicht mehr in Elektronikfachmärkten oder auf der Webseite des Herstellers kaufen.
Wenn Du Dich dennoch für die Phantom 4 interessierst, kannst Du Dich auf diversen Gebrauchtwarenbörsen umsehen. 👀 Auf Ebay und Co. wird man eigentlich recht schnell fündig.
Ersatzteile für den Multicopter kannst Du über Amazon bestellen oder auch über verschiedene andere Elektronik-Onlineshops. Du brauchst Dir also keine Gedanken machen, dass Du dafür keine Teile mehr bekommst, falls mal etwas kaputtgehen sollte.
Sinnvoller ist es dennoch sich hier eine der neueren DJI Drohnen zu kaufen. Da ist die Technik ausgereifter und es gibt tolle neue Features wie:
- Bessere Flugeigenschaften
- Mehr Hindernissensoren und ausgereiftere Hinderniserkennung
- Noch höhere Kameraqualität
- Längere Flugdauer durch leistungsfähigere Akkus
- und viele weitere tolle Optimierungen.
Im Nachfolgenden haben wir für Dich die besten zwei Alternativen zur DJI Phantom 4 zusammengetragen. 👇
Alternativen zur DJI Phantom 4
Da es die Phantom 4 ja nun leider nicht mehr in den normalen Shops zu kaufen gibt, wollen wir Dir die besten zwei Alternativen zeigen.
Die DJI Mavic 3 - die wohl aktuell beste Drohne auf dem Markt
Zum einen muss hier auf jeden Fall die DJI Mavic 3 genannt werden. Die DJI-Drohnen der Mavic-Serie werden oft auch von professionellen Fotografen und Filmemachern verwendet.
Das liegt daran, dass sich damit beeindruckende Landschaftsaufnahmen und auch solche für Marketingzwecke machen lassen. Und zwar in druck- und sendefähiger Qualität. 🤩
Die Mavic 3 verfügt über eine Doppelkamera mit 20 Megapixel.
Des Weiteren verfügt das Modell über verbesserte Sicherheitssensoren in alle Richtungen.
Die Akkuleistung liegt bei 5.000 mAh. Damit schafft die Drohne bis zu 46 Minuten Flugzeit. 🔋
Diese kann sich allerdings verkürzen, wenn Du beispielsweise durchgehend mit der höchsten Auflösung filmst.
Mit 895 Gramm ist die DJI Mavic 3 sogar leichter als die Phantom 4. 🪶
Außerdem kannst Du das unbemannte Fluggerät einfach zusammenklappen, damit ist sie erheblich kleiner und sicherer für den Transport geeignet.
Obendrein ist die Mavic 3 die wohl weltweit erste Drohne, welche die Anforderungen der C1 Zertifikation bestanden hat. 👍
Mavic 3 bei Amazon*
Die DJI Mini 3 Pro unser Testsieger der Mini-Drohnen
Die DJI Mini 3 Pro ist eine gute Alternative für Dich, wenn Du Dir eine kleinere und kompaktere Drohne wünschst.
Sie wiegt nur 249 Gramm und ist damit an weniger Auflagen gebunden. Daher ist sie besonders gut für Einsteiger geeignet.
Die Ausstattung der DJI Mini 3 Pro kann sich ebenfalls sehen lassen. Sie erkennt Hindernisse in drei Richtungen und bietet großzügige 34 Minuten Flugzeit. 🥰
Für Fotos und Videoaufnahmen gibt es einen 1/1,3 Zoll Sensor mit 48 MP. Das ist eine hohe Auflösung, die aber eher für Fotos als für Videoaufnahmen geeignet ist.
Bemängelt wird öfter auch die geringere Bildstabilität, aufgrund der kleinen und wendigen Drohne.
Fazit zum Test der DJI Phantom 4 Drohne
Die DJI Phantom 4 ist zwar nicht mehr das neueste, was es auf dem Drohnenmarkt gibt, aber dennoch kann sich die Technik immer noch gut sehen lassen. 😀
Durch das glossy Finish des Gehäuses und die LED-Lichter macht der Quadrocopter schon allein äußerlich einiges her. Da erkennt man bereits beim Auspacken die erstklassige Qualität.
Besonders begeistert hat uns das Flugverhalten der Phantom 4. Sie liegt auch bei Wind sehr stabil in der Luft und Wackler werden optimal ausgeglichen. 🚁
Aufgrund dessen ist diese Drohne auch für Anfänger sehr gut geeignet. Dank des großen Funktionsumfangs kommt aber auch bei Fortgeschrittenen nicht so schnell Langeweile auf.
Wir konnten während unseres Tests kaum Nachteile an der Phantom 4 finden. Nur die Active Track Funktion hat nicht immer einwandfrei funktioniert, wenn es zu wenig Kontrast zwischen Zielobjekt und Umgebung gab.
Die Kameraqualität ist im Allgemeinen sehr zufriedenstellend. Lediglich bei schlechten Lichtverhältnissen lassen die Foto- und Videoaufnahmen etwas zu wünschen übrig.
Alles in allem bekommt die Phantom 4 von uns eine klare Kaufempfehlung, auch wenn sie schon etwas länger auf dem Markt ist. 🤩
Allerdings wird dieses Modell nicht mehr hergestellt, deshalb haben wir für Dich einige hochattraktive Alternativen herausgesucht, welche in verschiedenen Features der Phantom 4 sogar technisch voraus sind. 🚀
Inhalt
Die DJI Phantom 4 Drohne im großen Test 2024
Hier sind die besten Alternativen Drohnen zur DJI Phantom 4
Unsere Erfahrungen mit der DJI Phantom 4
Das Flugverhalten bei unterschiedlichen Windverhältnissen
Die Kamera der DJI Phantom 4 im Test
Die Akkulaufzeit der Phantom 4
Verschiedenen Funktionen und Modi der DJI Phantom 4 im Test
Die Phantom 4 im Vergleich zu Vorgänger- und Nachfolger-Modell
So bereitest Du Dich auf Deinen ersten Flug vor
Der Lieferumfang der Phantom 4
Wartung und Pflege von Drohnen
Gesetzliche Bestimmungen zur Nutzung der DJI Phantom 4
Wo kann man die DJI Phantom 4 kaufen?
Alternativen zur DJI Phantom 4