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Vergleich der unterschiedlichen Philips HomeRun Modelle
Philips bringt den HomeRun Saugroboter in verschiedenen Ausführungen auf den Markt.
Die nachstehende Tabelle verdeutlicht die wesentlichen Unterschiede:
Philips Homerun 7000 | Philips Homerun 3000 | |
Saugkraft | 5000 Pa. | 4000 Pa. |
Hinderniserkennung von Kleinteilen | ✅ | ❌ |
Vibrierende Wischfunktion | ✅ | ❌ |
Preis | €€€€ | €€€ |
Kurz zusammengefasst: Beim HomeRun Serie 7000 handelt es sich um eine etwas ausgefeiltere Version mit mehr Features. Dafür ist auch der Preis entsprechend höher.
Philips HomeRun 7000 beim Saugtest: Überzeugt der Staubsauger-Roboter in der Kerndisziplin?
Mit 5000 P.a. Saugkraft bringt der Philips HomeRun Serie 7000 schon mal ordentlich Power mit sich.
Fällt die Saugleistung somit überzeugend aus?
Wie gewohnt haben wir bei unserem Saugtest 50 Gramm von drei verschiedenen Schmutzarten (Linsen, Haferflocken und Sand) auf dem Boden verteilt. Dann durfte sich der Philips HomeRun auf maximaler Power austoben.
Schauen wir uns hierzu unsere Testergebnisse an.
Hartboden | Teppich | |
Linsen | 50 Gramm (100 %) | 48 Gramm (96 %). Vereinzelnd Linsen liegen gelassen. |
Haferflocken | 47 Gramm (94 %) | 44 Gramm (88 %). Einiges liegen gelassen. |
Sand | 45 Gramm (90 %) | 15 Gramm (30 %). Kein gutes Ergebnis. |
Saugtest auf Laminat
Das Testergebnis auf dem Laminat war recht ordentlich.
Positiv sind uns zwei Sachen aufgefallen:
- Die Seitenbürste dreht sich in einem sehr vernünftigen Tempo. Somit wird leichter Schmutz auf dem Hartboden nicht umher geschleudert.
- Auch der Luftauslass ist gut geregelt, sodass Schmutz dadurch nicht im Raum verteilt wird.
An die Top-Saugroboter für Hartböden kommt der Philips HomeRun dennoch nicht ganz heran.
Saugtest auf dem Teppich
Auch auf dem Teppich konnte der Philips HomeRun im Test nicht überzeugen.
Unter anderem fiel uns auf, dass sich die Seitenbürste vereinzelt für kurze Zeit nicht mehr gedreht hat.
Vor allem beim schweren Schmutz wie bspw. Sand machte der Philips HomeRun keine gute Figur.
Mit der dargebotenen Saugleistung ordnet sich der Staubsauger-Roboter im unteren Mittelfeld an. Da hätten wir mehr erwartet.
Besonders negativ ist uns aufgefallen, dass der Roboter ohne den mobilen Wassertank nicht starten kann und dass das Wischtuch nicht angehoben werden kann.
Somit kommt das Wischtuch beim Absaugen des Teppichs in Kontakt mit den Teppichfasern.
Zu allem Überfluss haftet der Schmutz an dem Wischlappen (und wird somit in der Wohnung verteilt), was sicherlich nicht im Sinne des Erfinders ist.
Du kannst natürlich No-Go-Zonen um den Teppich legen. Dann wird dieser bei der Reinigung ausgespart.
Eine gleichzeitige Reinigung der Hart- und Teppichböden ist somit nicht sinnvoll.
Dies ist ein großer Nachteil des Gerätes. Somit ist der Philips HomeRun für Haushalte mit Teppichboden nicht zu empfehlen.
Saugleistung im Alltag
Wie ist die Saugleistung für den alltäglichen Gebrauch einzuordnen?
Unserer Erfahrung nach sorgt der Philips HomeRun in Haushalten mit gewöhnlichen Verschmutzungen und hauptsächlich Hartböden für ein zufriedenstellendes Reinigungsergebnis.
Wenn Du hingegen in einem überdurchschnittlich stark verschmutztem Haushalt (z. B. mit großen Haustieren) und vielen Teppichböden lebst, empfehlen wir Dir zu einem alternativen Gerät zu greifen.
Saugergebnis entlang der Fußleisten und in Ecken
Uns ist aufgefallen, dass beim Roboter keine Wand-Abstandssensoren verbaut ist.
Der Philips HomeRun fährt bei jeder Reinigung den Raum erstmal an den Wänden ab. Hierbei navigiert er recht nah an den Leisten entlang. Dennoch wird nicht der komplette Schmutz hier aufgenommen.
Ebenfalls wichtig zu wissen: Aufgrund der runden Form bleiben entlang der Leisten ca. 7 cm ungewischt.
Und wie sieht das Reinigungsergebnis in Ecken aus?
Hierzu haben wir eine größere Menge Linsen in eine Ecke gelegt.
Aufgrund der runden Form schafft er auch nicht den gesamten Schmutz aus der Ecke zu entfernen. Dennoch finden wir das Ergebnis ziemlich stark.
D-Förmige Saugroboter können bei der Ecken-Reinigung besser punkten, haben dafür in der Regel viele andere Nachteile.
Aber eins kannst Du uns glauben: Da Du jetzt einen selbstständig arbeitenden Saugroboter hast, wird dieser auch deutlich öfter Deine Wohnung reinigen.
Auch unser Saugroboter ist beinahe täglich im Einsatz. Wir müssen maximal 1 Mal im Monat kurz in den Ecken mit einem Handsauger nachhelfen. Mehr ist nicht nötig.
Nachstehend findest Du einige gute Handstaubsauger Optionen:
Umgang mit (Tier-) Haaren
Philips HomeRun setzt auf eine Bürste aus Borstenhaar.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Bürsten aus Gummi deutlich besser im Umgang mit Haaren sind. Hier verfangen sich weniger Haare.
Dieser Eindruck wird auch beim Philips HomeRun bestätigt.
Großteil der Haare wickelt sich um die Hauptbürste und landet nicht im Staubbehälter (im Bild eingekreist).
An der Absaugstation findest Du ein Reinigungswerkzeug, mit welchem Du die Haare entfernen kannst.
Die Bürste lässt sich leicht entfernen und zu Reinigungszwecken auseinanderbauen.
Die Seitenbürste lässt sich leider nicht einfach abknipsen, sondern muss mit Hilfe eines Schraubenziehers abgeschraubt werden.
Das ist aus unserer Sicht zu umständlich.
Somit ist der Philips HomeRun für Haushalte mit langen Menschenhaaren und / oder Tierhaare nur bedingt geeignet.
Bessere Alternativen findest Du hier. 👇
Philips HomeRun 7000 im Wischtest
Beim Philips HomeRun handelt es sich um einen Saugroboter mit Wischfunktion.
Um die Wischfunktion zu aktivieren, musst Du den mobilen Tank mit Wasser befüllen. Der Wassertank hat 240 ml Fassungsvermögen.
Somit können mit einer Tankfüllung je nach Einstellung maximal 80 - 100 m² Wohnfläche feucht gewischt werden.
Positiv ist zu erwähnen, dass der Roboter Dir über eine Sprachausgabe mitteilt, wenn sich der Wasserstand dem Ende nähert.
Vibrierende Wischtechnologie
Beim Philips HomeRun ist ein spezieller Wassertank mit einer Vibrationsfunktion verbaut.
Die “Schrubb-Bewegung” der Wischplatte simuliert das Wischen per Hand.
Dadurch lässt sich eine spürbare Verbesserung der Wischleistung wahrnehmen.
Die Wassermenge lässt sich per App in 4 Stufen einstellen.
Weiterhin kannst Du einstellen, dass der Roboter in Y-Bahnen Deine Wohnung reinigt. Hierdurch fährt der Roboter vor und zurück.
Somit wird jede Stelle 2 Mal gewischt.
Einordnung der Wischleistung des Philips HomeRun
Die Wischeigenschaften des Philips HomeRun sind unserer Erfahrung nach ein “Nice-to-Have”.
Für leichtes Staubwischen reichen diese aus.
Vor allem, wenn Deine Wohnung nicht sehr stark verschmutzt ist und Du die Wischfunktion sehr regelmäßig (3–4 Mal pro Woche) nutzt, um das Sauberkeitslevel aufrechtzuerhalten.
Wenn die Wohnung ernsthaft schmutzig ist, stößt die Wischleistung des Philips HomeRun an seine Grenzen.
Dies liegt schlicht und einfach daran, dass das Wischtuch inmitten der Reinigung nicht gewaschen wird.
Bei starker Verschmutzung ist das Tuch nach kurzer Zeit dreckig.
Ab diesem Zeitpunkt wird der Schmutz mehr oder weniger in der Wohnung verteilt.
Moderne Roboter gehen da einen anderen Weg.
Dank spezieller Service-Stationen werden die Wischmopps nach kurzer Reinigungsdauert an der Station gesäubert. Anschließend wird Deine Wohnung mit einem frischen Mopp gewischt.
Darüber hinaus bringen die Multifunktions-Stationen weitere nützliche Eigenschaften mit sich, wodurch die Wischleistung verbessert und die Autonomie erhöht wird.
Einige Top-Alternativen haben wir für Dich herausgesucht. 👇
Wischtipps: So verbesserst Du die Wischleistung Deines Philips HomeRun
Hier stellen wir einige Tipps für Sich zusammen, um mehr aus der Wischfunktion herauszuholen:
Befeuchte das Wischtuch vor jeder Reinigung
Wir empfehlen das Wischtuch vor jeder Reinigung stets leicht zu befeuchten. Der flauschige Wischmopp nimmt das Wasser sehr schnell auf. Dies sorgt ab dem ersten Moment für ein besseres Ergebnis beim Wischen.
Häufiges Wischen für dauerhafte Sauberkeit
Ein Geheimnis für stets saubere Böden? Lass Deinen Saugroboter mit Wischfunktion regelmäßig arbeiten. Dadurch erhältst Du ein konstantes Level an Grundsauberkeit. Überlege: Wie oft betreten Menschen und Haustiere Deine Räume? Passe den Wischplan entsprechend an, um immer den besten Glanz zu erzielen.
Wischmopp: Die richtige Pflege
Wusstest Du, dass ein sauberer Wischmopp entscheidend für das Endergebnis ist? Wir empfehlen, den Wischmopp regelmäßig in der Waschmaschine bei 40 Grad zu waschen. Dies entfernt nicht nur Schmutz, sondern auch Bakterien und sorgt für hygienisch reine Böden bei jeder Reinigung.
Mehrere Ersatzwischmopps bereithalten
Ein Tipp, der oft übersehen wird: Halte stets mehrere Ersatzwischmopps bereit. So kannst Du einen frischen Mopp verwenden, während der andere gewaschen wird. Das erhöht die Effizienz und sorgt für eine konstant gute Reinigungsleistung.
Nutze Intensiv-Wischmodi
Viele Saugroboter bieten spezielle Intensiv-Wischmodi (Y-förmiges Wischen). Nutze diese, um hartnäckigen Schmutz zu entfernen. Manchmal kann es sogar sinnvoll sein, das Zimmer zweimal hintereinander zu wischen, um das beste Ergebnis zu erzielen.
Spezialreiniger für den Extraglanz
Überlege, einen speziellen Reiniger für Deinen Saugroboter zu verwenden. Dies kann nicht nur die Reinigungsleistung verbessern, sondern auch einen angenehmen Duft hinterlassen und den Boden schonen.
Kartenerstellung und erste Schritte
Nachdem der Roboter ausgepackt und die App installiert ist, muss eine Karte von Deiner Wohnung erstellt werden.
Hierbei geht der Roboter sehr schnell vor. Unsere 90 m² Wohnung wurde innerhalb von ca. 10 Minuten kartiert.
Positiv: es können auch mehrere Karten gespeichert werden.
Fazit: Die Kartenerstellung funktioniert sehr gut. Hier haben wir nichts auszusetzen.
Navigation & Hinderniserkennung des Philips HomeRun im Test
Der Philips HomeRun setzt als Basis auf die bei Saugrobotern bewährte Lasernavigation (auch Lidar-Navigation genannt).
Die Lasernavigation funktioniert sehr solide. Der Roboter fährt erst die Außenwände ab und reinigt dann in gewohnten S-Bahnen.
Hierdurch wird Deine Wohnung sehr strukturiert, schnell und lückenlos abgefahren, hier haben wir nichts zu beanstanden.
Hinderniserkennung des Philips HomeRun im Test
Zusätzlich zur Lasernavigation setzt der Philips HomeRun auf eine Kombination aus Kamera und Kreuzlaser. Hierdurch sollen auch kleine Hindernisse erkannt und umfahren werden.
Unsere Erfahrungen mit der Objekterkennung des Philips HomeRun
Wir haben bei unseren Tests diverse Gegenstände auf dem Boden verteilt und geschaut, wie sich der Philips HomeRun bei der Hinderniserkennung schlägt.
So sieht unser Testergebnis aus:
Kabelerkennung: In der Summe wirklich sehr gut
- Dyson Ladekabel (mittelgroß): Erkannt, aber berührt
- Laptop Ladekabel: Sehr gut erkannt und umfahren
- iPhone Ladekabel: Sehr gut erkannt und umfahren
- Kleines USB-Kabel: Sehr gut erkannt und umfahren
Textilien: sehr zuverlässige Objekterkennung
- Boxershorts: Erkannt und umfahren
- T-Shirt schwarz 1: Erkannt und umfahren
- T-Shirt schwarz 2: Erkannt und umfahren
- T-Shird weiß: Erkannt und umfahren
- Socken: Erkannt und umfahren
Kleine / Flache Gegenstände: Hier besteht Verbessungsbedarf
- Tee: nicht erkannt
- Block: Erkannt
- Briefumschlag: Erkannt und umfahren
- Stifte: nicht erkannt
- Löffel: nicht erkannt
Hundekot: Hier darfst Du Dich nicht blind auf die Technologie verlassen
- Flacher Haufen: Nicht erkannt
- Flacher, länglicher Haufen: Nicht erkannt
- Halbhoher Haufen: Erkannt und gut umfahren
- Hoher Haufen: Erkannt und gut umfahren
Ist es nun ein gutes oder schlechtes Ergebnis?
Wir waren recht positiv von den Fähigkeiten des Philips HomeRun bei der Objekterkennung überrascht.
Die Hinderniserkennung funktioniert vor allem bei größeren Gegenständen recht zuverlässig.
Während die Gegenstände umfahren werden, dreht sich die Seitenbürste langsamer. Hiermit wird die Wahrscheinlichkeit, ein Kabel einzusaugen, reduziert.
Unser Fazit: Die Hinderniserkennung funktioniert wirklich ordentlich. Hier hat uns der Saugroboter regelrecht (positiv) überrascht.
Für wen ist die Hinderniserkennung geeignet?
Die Objekterkennung eignet sich sehr gut für größere Haushalte mit Kindern und Haustieren.
Bei einem großen Haushalt lässt sich nicht vermeiden, dass Sachen immer wieder auf dem Boden herumliegen. Man kommt mit dem Aufräumen nicht hinterher.
Hier schafft die neue Technologie große Abhilfe.
Du kannst den Sauger unbesorgt(er) auch in einer nicht perfekt aufgeräumten Wohnung reinigen lassen, ohne dass er sich an den herumliegenden Gegenständen sofort festfährt.
Handy App des Philips HomeRun
Auf der Oberseite des Roboters sind 2 Knöpfe vorhanden, sodass nicht zwingend immer die Handy-App benutzt werden kann.
- Zurück zur Ladestation
- Reinigung starten / stoppen
Die Philips HomeRun App ist für Android und iOS verfügbar und bringt zahlreiche smarte Funktionen mit sich.
Nachstehend haben wir die wichtigsten Funktionen für Dich zusammengefasst:
- Es lassen sich mehrere Karten speichern ()
- Du kannst No-Go-Zonen und No-Mop-Zonen in der gespeicherten Karte definieren
- Es lassen sich 4 verschiedene Saugstufen für jeden Raum einzeln einstellen (Leise, Standard, maximal und maximal+)
- Du kannst 4 verschiedene Wischmodi für jeden Raum einzeln auswählen (Niedrig, mittel, hoch und sehr hoch)
- Y-Wischen
- Die automatische Teppicherkennung lässt sich ein und ausschalten
- Du kannst Reinigungspläne erstellen
- Du kannst die Reihenfolge, in welcher die Räume gereinigt werden, frei definieren
- Du kannst die Reinigungsfrequenz pro Raum festlegen
- Reinigungsprotokolle lassen sich aufrufen
- Kartenbearbeitung
- Einstellungen bezüglich der Absaugstation
Fazit zur Handy-App:
Die Handy-App hat einige Schwächen offenbart. Hierzu zählen:
- Übersetzungsprobleme
- Bugs (App bleibt manchmal hängen)
- Bedienung nicht ganz intuitiv.
Außerdem haben wir einige Einstellungen vermisst, wie bspw. das Ausschalten der Objekterkennung.
Wir hoffen stark, dass der Hersteller hier zeitnah mit Hilfe eines Updates die größten Schwachstellen beseitigt.
Zudem wäre es wünschenswert, dass die vielen smarten Geräte von Philips über eine zentrale App steuerbar wären. Aktuell ist dies nicht der Fall. Die verschiedenen Philips Geräte haben eigene Apps:
- Philips Lumea
- Philips Air+
- Philips Sonicare for Kids
Das wäre ein echter Mehrwert. Wir hoffen, dass Philips hier künftig nachlegen kann.
Automatische Absaugstation des Philips HomeRun
Optional kannst Du Dir eine automatische Absaugstation für den Philips HomeRun zulegen.
Der Dreck des mobilen Staubbehälters wird beim Akkuladen entsprechend abgesaugt und im großen Staubbehälter in der Ladestation verwahrt.
Negativ ist anzumerken, dass auch beim Philips HomeRun ein Einwegbeutel zum Einsatz kommt. Dies ist weder gut für dein Portmonee (Folgekosten) noch für die Umwelt (unnötiger Abfall).
Positiv: Der Einweg-Staubbeutel in der Station besteht aus Pappe (statt wie bei zahlreichen Konkurrenten aus Plastik). Dies ist daher etwas
Welchen Nutzen hat die automatische Absaugstation?
Die Absaugstation nimmt Dir eine wesentliche Aufgabe ab, und zwar die Entleerung des mobilen Staubbehälters.
Denn der 420 ml große mobile Staubbehälter müsste anderweitig (je nach Verschmutzungsgrad Deiner Wohnung) ca. 1 bis 2 Mal die Woche per Hand ausgeleert werden.
Diese Aufgabe würde komplett entfallen.
Du müsstest lediglich alle paar Monate den Staubbeutel (3 Liter Füllvolumen) in der automatischen Absaugstation wechseln.
Damit hat es sich dann auch bereits erledigt.
Weiterer Vorteil. Die Station verfügt über eine Auffahrplatte. Diese schützt den Boden vor Feuchtigkeiten durch das Wischtuch.
Somit beschränkt sich Dein Eingreifen bei der täglichen Bodenreinigung auf ein Minimum.
Hindernisüberwindung des Philips HomeRun 7000 im Test
Der Philips HomeRun 7000 hat uns beim Klettertest überrascht. Mit satten 2,3 - 2,4 cm Hindernisüberwindung ist er ein wahrere Kletterchampion.
Wenn Du hohe Türschwellen daheim hast, dann könnte der Saug-Wisch-Roboter von Philips eine gute Wahl für Dich sein
Akku: Laufzeiten und Ladedauer
Der 5200 mAh Akku sorgt für eine Betriebsdauer von ca. 3 Stunden am Stück.
Damit ist der Philips HomeRun ein echter Dauerläufer und auch für sehr große Wohnung super geeignet.
Falls Deinem treuen Haushaltshelfer doch mal bei einer Reinigungsfahrt der Saft ausgehen sollte, brauchst Du nicht in Panik zu verfallen. Die “Charge & Resume” Funktion sorgt dafür, dass der Roboter selbstständig zur Ladestation zurückkehrt und nach dem Wiederaufladen des Akkus die Reinigungsfahrt exakt an der gleichen Stelle wieder fortsetzt.
Eine komplette Vollladung der Akkukapazität kann 5 Stunden in Anspruch nehmen.
Stromverbrauch
Der Stromverbrauch des Philips HomeRun sieht wie folgt aus:
- Stand By: 0,005 kWh
- Laden: 0,031 kwh
Wenn Du also den Roboter ca. 2 – 3 Mal pro Monat benutzt, liegen die jährlichen Stromkosten leicht über 10 €
Lautstärke des Philips HomeRun 7000
Die Lautstärke Deines Philips HomeRun 7000 hängt stark davon ab, welchen Saug-Modus Du bei der Reinigung verwendest.
- Eco: 54 dB
- Normal: 57 dB
- Stark: 61 dB
- Max: 66 dB
- Absaugvorgang: 70 dB
In aller Regel reicht bei einer normal verschmutzten Wohnung die Saugstufe “Normal” völlig aus. Mit 57 dB ist der Saugroboter hierbei angenehm leise und eine Unterhaltung im selben Raum lässt sich noch führen.
Die Sauggeräusche sind sehr monoton und durchgehend. Wir konnten kein störendes Pfeifen oder dergleichen vernehmen.
Die Wahrnehmung von Geräuschen hängt jedoch nicht nur von der Lautstärke ab, sondern auch von der Art des Klangs. Ein hoher monotoner Klang kann als unangenehm empfunden werden, während Musik bei gleicher Lautstärke als angenehm und positiv vom Gehirn verarbeitet werden kann.
Larissa
Berufsmusikerin, Musiklehrerin, Lautstärke, Klangqualität & Sound-Expertin
Philips HomeRun: Design, Maße & Verarbeitungsqualität
Der Philips HomeRun hat folgende Abmessungen: Höhe: 9,6 cm x Durchmesser: 34 cm.
Der Roboter macht was her
Schon beim ersten Anblick hat uns der HomeRun sofort begeistert.
Die obere Klappe ist im edlen Silber gehalten und lässt auf Anhieb erahnen, dass der Hersteller viel Wert auf hochwertige Verarbeitung legt.
Auch die Station wirkt schön verbreitet. Der graue Stoffbezug hat uns optisch gut gefallen.
Auch die Größe der Absaugstation hält sich im Rahmen.
- Höhe: 46 cm
- Breite: 32 cm
- Tiefe: 40 cm
Somit kann die Absaugstation auch in kleineren Wohnungen untergebracht werden.
Zusammenfassend lässt sich festhalten: Das verwendete Plastik fühlt sich an manchen Enden nicht ganz so hochwertig an. An der Optik hingegen gibt es nicht viel zu beanstanden.
Der Lieferumfang des Philips HomeRun
Folgendes Zubehör und Ersatzteile werden mitgeliefert:
- Saugroboter selbst
- Absaugstation
- Netzteil
- 2 Einweg-Staubbeutel
- 2 Wischtücher
- Bedienanleitung
Sehr positiv zu bewerten ist die Tatsache, dass Ersatzteile wie bspw. Staubbeutel oder Wischtuch dem Lieferumfang beiliegen.
Das ist auch in dieser Preisklasse leider nicht selbstverständlich.
Preis-Leistung und Fazit des Philips HomeRun im Check
Das europäische Unternehmen Philips hat seinen ersten Saug-Wisch-Roboter auf den Markt gebracht.
Wir haben den Philips HomeRun getestet und haben Stärken, aber auch deutliche Schwächen ausgemacht.
Zu den Schwächen zählen:
- Die Reinigungsleistung auf Teppichen.
- Die Handy-App mit kleineren Bugs und Übersetzungsschwächen.
- Die durchschnittliche Wischleistung.
Als Stärken können herausgehoben werden:
- Die gute Navigation und die Hinderniserkennung.
- Die starke Türschwellenüberwindung
- und die angenehme Lautstärke
- Das schöne Design
Nun kommen wir zu einem der größten Kritikpunkte des Philips HomeRun – dem Preis-Leitungsverhältnis.
Unserer Ansicht nach ist der Roboter ca. 200 – 300 € zu teuer.
Roboter mit derartigem Funktionsumfang (Absaugstation, Objekterkennung und einfache Wischfunktion) kriegt man teilweise für ~ 500 €.
Für den gleichen Preis kriegt man Geräte mit größerem Funktionsumfang, besserer Saug-und-Wischleistung und Multifunktionsstationen, welche neben der Leerung des mobilen Staubbehälters auch den Mopp waschen und trocknen können.
Einige spannende Vorschläge (und auch vom Preis her interessante Alternativen) findest Du nachstehend. 👇
Inhalt
Philips HomeRun im Test: Kann der Saug-Wisch-Roboter aus Europa mithalten? [2024]
Vergleich der unterschiedlichen Philips HomeRun Modelle
Philips HomeRun 7000 beim Saugtest: Überzeugt der Staubsauger-Roboter in der Kerndisziplin?
Philips HomeRun 7000 im Wischtest
Wischtipps: So verbesserst Du die Wischleistung Deines Philips HomeRun
Kartenerstellung und erste Schritte
Navigation & Hinderniserkennung des Philips HomeRun im Test
Automatische Absaugstation des Philips HomeRun
Hindernisüberwindung des Philips HomeRun 7000 im Test
Akku: Laufzeiten und Ladedauer
Lautstärke des Philips HomeRun 7000
Philips HomeRun: Design, Maße & Verarbeitungsqualität
Der Lieferumfang des Philips HomeRun